Die Geschichte der Bruschetta

Bruschetta mit Tomaten und Rucola

Bruschetta Tomaten und Pistazien-Pesto - Rezept

Im Bild „Bruschetta Tomaten und Pistazien-Pesto“

Heute befassen wir uns mit einem Gericht das neben Caprese, Spaghetti und Pizza, überall auf der Welt für italienische Küche steht – den wer kennt sie nicht, die italienische Bruschetta.

Als leichte Vorspeise- oder Finger-Food ist sie heute weltweit gleichermaßen beliebt. Schnell zubereitet und günstig ist sie, zumindest in der Originalen Version, auch.

Das Wort „bruscare“ heißt in etwa soviel wie (die Brotscheibe) zu rösten. Hierbei ist es egal ob wir in der Pfanne, im Backofen, im Kontaktgrill oder auf dem Grill rösten. Wichtig ist das sie danach schön Knusprig ist und kurz vor dem Servieren belegt wird.

Das bekannteste Rezept ist wohl das mit Tomatenwürfeln, Olivenöl und Knoblauch, doch ist das auch das Original? Nein! Die Bruschetta entstand ursprünglich als Essen für „arme Leute“ in Mittelitalien, um genau zu sein in den Abruzzen. Hier wurde das geröstete Brot mit Knoblauch eingerieben und mit Olivenöl beträufelt – die Bruschetta abbruzzese war entstanden. Aber auch die alten Römer sollen bereits Brot geröstet und mit Olivenöl eingeweicht haben um deren Qualität testen zu können. Heute testet man Olivenöl aus dem Löffel. Geröstetes Brot sagt man, verändert den Geschmack des Olivenöls. Schmecken tut es trotzdem.

Die Bruschetta hat 1000 Gesichter

Heute gibt es sie in unzähligen Varianten. Mit Fleisch, mit Fisch, Vegetarisch und Vegan – Bruschetta bereichert in seinen tausenden Ausführungen alle Gaumen gleichermaßen. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Nur eines hat jede Bruschetta gemeinsam: Grundlage ist eine Scheibe geröstetes Weiß- oder Sauerteigbrot, die dann belegt wird. Das Brot sollte hierbei nicht zu weich sein. Für ein bestes Erebnis sollte das Brot ein oder zwei Tage alt sein und ein gutes, kaltgepresstes, italienisches Olivenöl verwendet werden.

Schauen sie sich unsere Bruschetta-Rezepte an und lassen sie sich inspirieren oder entwerfen Sie doch ganz einfach Ihre eigene Variation.

Bildquelle: Petra Bork – pixelio.de